7 Techniken für eine anhaltende Motivation
Egal, ob du ganz am Anfang deiner Vision stehst hast, oder du bereits auf dem Weg zu deinem Ziel bist und mit den ersten Rückschlägen fertig werden musst - hier erfährst du effektive Techniken für eine langfristig starke Motivation.
Letztes Update:
November 24, 2019
Veröffentlicht in
Body & Mind
Du hast dieses eine Ziel. Du hast es schon länger im Kopf und weißt, du willst es erreichen. Es ist dein One Thing, von dem du weißt: Es wird mich glücklich machen, wenn ich es endlich geschafft habe.
Egal, ob du ganz am Anfang stehst und bisher nur den Wunsch hast, deine Vision zu erreichen oder du ob bereits auf dem Weg zu deinem Ziel bist und mit den ersten Rückschlägen fertig werden musst - hier erfährst du effektive Techniken für eine langfristig starke Motivation.
Phase 1: Die ersten Schritte in Richtung deines Ziels
1. Das Warum ist dein Anker!
Du willst ein bestimmtes Ziel erreichen? Dann frag dich zunächst, warum. Wieso ist es dir wichtig, eine bestimmte Sache zu schaffen? Wie wirst du dich fühlen, wenn du es erreicht hast?
Dein Warum ist die größte Motivationsquelle und dein Anker, zu dem du immer zurückkommen kannst, wenn es anstrengend wird.
Wenn du dir am Anfang klar bewusst machst, warum du dein Ziel eigentlich erreichen willst, kannst du dich bei Rückschlägen darauf zurückbesinnen.
Unser Tipp: Schreibe dein Ziel und dein Warum auf ein Blatt Papier auf, um dich immer wieder daran zu erinnern.
2. Be loud and proud!
Du weißt, was du erreichen willst für die kommende Zeit? Dann rede davon! Erzähle deinen Freunden, deiner Familie oder deinem Partner, was du dir vorgenommen hast.
So gewinnst du nicht nur ihren Rückhalt, sondern hast gleichzeitig eine höhere Hemmschwelle um dein Ziel zu früh aufzugeben. Mit dieser Technik erhöhst du dein Commitment und entwickelst eine starke Identifikation mit deinem Ziel.
3. Simple and effective: Step by Step!
Der Motivationskiller Nr. 1 ist die Angst vor dem weiten Weg, der noch zwischen dir und deinem Ziel liegt. Daher ist es wichtig, dein Ziel in Unterziele aufzuteilen und diese Step-by-Step anzugehen.
Erfolg resultiert nicht aus unrealistisch großen Zielen und Visionen, sondern daraus, stetig einen Schritt nach dem anderen zu gehen.
Phase 2: The struggles along the way
1. If you want to quit, remember why you started!
Auf dem Weg zu jedem Ziel gibt es Rückschläge und Tage, an denen dir dein Ziel unerreichbar erscheint. Bevor du aber dein Ziel hinwirfst, frag dich, ob du auch dein Warum hinwerfen willst.
Besinne dich auf deine Ausgangsmotivation und mach dir bewusst, dass Scheitern dazu gehört. Vielleicht musst du dein Ziel leicht anpassen. Aber das ändert nichts an deinem ursprünglichen WHY. Fokussiere dich darauf, warum du angefangen hast und get back on track!
2. Keep your head up high!
Auch Profis kennen Rückschläge. Aber sie kommen darüber hinweg. Wie genau? “Das Wichtigste ist, keine negativen Gedanken aufkommen zu lassen”, sagt Deutschlands erfolgreichste Iron-Man-Athletin Laura Philipp.
Rückschläge haben ihr gezeigt, dass das eigene Mindset der allerwichtigste Faktor in schweren Zeiten ist. Du hast die Kontrolle darüber, ob du dich von Negativität runterziehen lässt oder optimistisch in die Zukunft schaust.
3. Vertraue dich deinen Freunden an!
Probleme zu teilen stärkt eure Bindung und hilft dabei, Lösungen zu finden. Vertraue darauf, dass dich das Verbalisieren deiner Probleme entlasten wird.
Durch ein Gespräch kannst du das drehende Gedankenkarussell stoppen und wieder entdecken, welche Aufgabe du als nächstes angehen willst.
4. Gib dir in schlechten Phasen nicht selbst die Schuld!
Auf dem Weg zu deinem Ziel werden unmotivierte Tage auf dich zukommen, vielleicht wirst du auch mit harten Rückschlägen umgehen müssen. Gäbe es diese Rückschläge nicht, dann hättest du dein Ziel auch zu einfach gewählt. Aber wie gehst du mit ihnen um?
Die psychologische Forschung zeigt uns, es ist psychisch gesünder, Gründe für Schwierigkeiten nicht immer bei dir selbst zu suchen. Natürlich solltest du dein Scheitern analysieren und an den Ursachen arbeiten.
Aber du darfst auch ruhig mal einen schlechten Tag, schlechte Laune oder die Umstände dafür verantwortlich, dass heute etwas nicht funktioniert hat. Am nächsten Tag greifst du dafür dann aber wieder mit voller Motivation an.
Fazit
Wenn du deine Ziele wirklich erreichen möchtest, solltest du dir über das WHY hinter deinem eigentlichen Ziel bewusst sein. Es hilft dir, dich in schwierigen Zeiten wieder zu motivieren.
Lass dich von Rückschlägen nicht unterkriegen, sondern nimm sie an, hake sie ab und gib nicht auf bis du dort bist, wo du hin wolltest.